Osteuropäische Pflegekräfte

Der Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V. gibt an, dass in Deutschland 2,9 Millionen Menschen pflegebedürftig sind und 73 % davon bereits zuhause gepflegt werden. Daraus geht deutlich hervor, dass viele Menschen in Deutschland in Würde zuhause altern wollen.

Die Anzahl an osteuropäischen Betreuungskräften und Haushaltshilfen hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen und wächst ständig weiter. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Begriff der Polnischen Pflegekraft durchgesetzt, was im doppelten Sinne nicht ganz korrekt ist. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in Polen kommen immer mehr Betreuungskräfte aus anderen osteuropäischen Ländern nach Deutschland. Die Qualifikationen sind aber vergleichbar und die Auswahl erfolgt nach dem Anforderungsprofil, nicht nach der Nationalität.Würden die osteuropäischen Betreuungskräfte nicht in Deutschland arbeiten, müssten ca. 200.000 betreuungs- und pflegebedürftige Menschen stationär in Pflegeheimen versorgt werden.

Die „Polnischen Pflegekräfte“ sind auch keine Pflegekräfte nach deutscher Definition, haben also nicht zwingend eine Ausbildung im pflegerischen Bereich. Sie erbringen Dienstleistungen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen, die sich nicht mehr vollständig alleine versorgen können. Pflegerische Leistungen über die Grundpflege hinaus, dürfen die Betreuungskräfte in der häuslichen Betreuung nicht erbringen.Wichtig ist uns bei den Vermittlungen der Traumpflege, dass alle Standards in Bezug auf Vergütung und Sozialversicherungen eingehalten werden und die Kräfte in ihren Heimatländern für Ihren Einsatz gut bezahlt werden. Dafür stehen wir im ständigen Kontakt mit den Vermittlungsagenturen, mit denen wir zum Teil schon seit langen Jahren zusammenarbeiten.